Reiner Tisch
Mit dir zu ficken ist, als ob die Fragen
endlich und erschöpfend sich
uns nimmermehr sich stellen.
Zum Schluss und Kuss so gar nix bleibt zu sagen,
wirklich nicht. Der reine Tisch
gemacht. Da tat nichts schwellen
was größer sein wollt als uns geil Geschlechte,
Worte kämen dem nicht gleich.
Gehorsam tat´st du alles,
was immer ich nur wollte. Mein Gemächte
wurd in deinem Mund so reich
belutscht, in so was Dralles
gebettet bis zum Grunde Deiner Kehle,
deine Nase meinen Bauch
berührte, so tief ging es.
In deinen Weibessäften meine Seele,
deiner Möse, in der Schlauch-
kontraktion du verschlingest,
was mir an Grübeln und Gedenke über-
hängt zu Sack und Hals heraus.
Hinweggeschwemmt mein Spielchen
von deiner Nässe und davon wie drüber
du und drunter aus dem Haus
gerätst! Kein Utensilchen,
mit dem ich ausprobieren könnte deine
Hingab, deine Weibsnatur,
könnt irgend übertreffen,
was du beim Ficken von dir hergibst. Meine
Phantasien hießen nur
noch, blöde nachzuäffen,
was unsre Leiber ganz von selbst und ohne,
dass wir uns nur mögen müss-
ten, produzieren: Stille
und dass nun nichts mehr sein muss. Dem zum Lohne:
Wenn wir uns mal wieder küss-
ten, wär's mir Spaß und Wille.